Hausstaubmilben sind ca. 0.3mm grosse, für das Auge nicht sichtbare kleine Spinnentiere. Eine Milbe produziert pro Tag ca. 40 Kotbällchen. Ein Teelöffel Schlafzimmerstaub enthält im Schnitt etwa 1000 Milben und eine Viertelmillion winzigster Kotbällchen.
Hausstaubmilben sind in unseren Wohn- und Arbeitsbereichen allgegenwärtig. Um sich zu vermehren benötigen die Hausstaubmilben eine warme und feuchte Umgebung. Diese finden sie besonders in unseren Betten, wo sich die Milben von menschlichen Hautschuppen ernähren.
In der Schweiz sind ca. 6% der Bevölkerung von einer Hausstaubmilbenallergie betroffen. Hausstaubmilbenallergiker sind besonders auf den Milbenkot allergisch. Diese winzig kleinen Partikel verteilen sich im feinen Hausstaub und können damit eingeatmet werden. Bei Allergikern löst dies Reizungen der Schleimhäute in den Augen, der Nase und im Rachenbereich aus. Es kann zum allergischen Schnupfen oder zur allergischen Bindehautentzündung kommen: Verstopfte oder laufende Nase, Niesreiz, gerötete Augen sind die Folge. Häufig kommt es auch zu Entzündungen der oberen Atemwege, die chronisch werden können, weil die Hausstaubmilben das ganze Jahr vorhanden sind. Haut- und Bluttests können die Diagnose eindeutig beweisen.
Therapiemöglichkeiten Im ersten Schritt werden Matratze, Kopfkissen und Duvet in milbendichte Überzüge, sogenannte Encasings, eingepackt. So verhungern die Milben und der Milbenkot kann nicht mehr in den Hausstaub übertreten.
Je nach
Beschwerden werden verschiedene Medikamente eingesetzt. Auch eine
Desensibilisierung durch eine spezifische Immuntherapie kann sehr sinnvoll
sein.
Um die Zahl der Hausstaubmilben in einer Wohnung
gering zu halten, sollte die relative Luftfeuchtigkeit bei maximal 50% liegen
und die Raumtemperatur möglichst gering (19-21 Grad Celsius. Staub sollte am
besten mit feuchtem Lappen von Möbeln entfernt werden und die Böden regelmässig
feucht aufnehmen. Optimale Fussböden sind versiegelte Parkett- oder
Laminatböden. Teppichböden sind nicht zu empfehlen.
Hausstaubmilbenallergie
Hausstaubmilben sind ca. 0.3mm grosse, für das Auge nicht sichtbare kleine Spinnentiere. Eine Milbe produziert pro Tag ca. 40 Kotbällchen. Ein Teelöffel Schlafzimmerstaub enthält im Schnitt etwa 1000 Milben und eine Viertelmillion winzigster Kotbällchen.
Hausstaubmilben sind in unseren Wohn- und Arbeitsbereichen allgegenwärtig. Um sich zu vermehren benötigen die Hausstaubmilben eine warme und feuchte Umgebung. Diese finden sie besonders in unseren Betten, wo sich die Milben von menschlichen Hautschuppen ernähren.
In der Schweiz sind ca. 6% der Bevölkerung von einer Hausstaubmilbenallergie betroffen. Hausstaubmilbenallergiker sind besonders auf den Milbenkot allergisch. Diese winzig kleinen Partikel verteilen sich im feinen Hausstaub und können damit eingeatmet werden. Bei Allergikern löst dies Reizungen der Schleimhäute in den Augen, der Nase und im Rachenbereich aus. Es kann zum allergischen Schnupfen oder zur allergischen Bindehautentzündung kommen: Verstopfte oder laufende Nase, Niesreiz, gerötete Augen sind die Folge. Häufig kommt es auch zu Entzündungen der oberen Atemwege, die chronisch werden können, weil die Hausstaubmilben das ganze Jahr vorhanden sind.
Haut- und Bluttests können die Diagnose eindeutig beweisen.
Therapiemöglichkeiten
Im ersten Schritt werden Matratze, Kopfkissen und Duvet in milbendichte Überzüge, sogenannte Encasings, eingepackt. So verhungern die Milben und der Milbenkot kann nicht mehr in den Hausstaub übertreten.
Je nach Beschwerden werden verschiedene Medikamente eingesetzt. Auch eine Desensibilisierung durch eine spezifische Immuntherapie kann sehr sinnvoll sein. Um die Zahl der Hausstaubmilben in einer Wohnung gering zu halten, sollte die relative Luftfeuchtigkeit bei maximal 50% liegen und die Raumtemperatur möglichst gering (19-21 Grad Celsius. Staub sollte am besten mit feuchtem Lappen von Möbeln entfernt werden und die Böden regelmässig feucht aufnehmen. Optimale Fussböden sind versiegelte Parkett- oder Laminatböden. Teppichböden sind nicht zu empfehlen.