Ob ein Damenbart eine Laune der Natur ist oder dahinter ein medizinisches Problem steht, bedarf einer ärztlichen Abklärung. Manchmal ist die Sachlage auch schon nach einem Gespräch und einer ersten Untersuchung klar, manchmal braucht es eine gründliche gynäkologische Untersuchung mit Blutanalyse. Für das Haarproblem braucht es auf jeden Fall eine gute Laserbehandlung.
Ob der
Damenbart eine sogenannte Hypertrichose oder eher ein Ausdruck eines echten
Hirsutismus ist, bedarf einer ärztlichen Untersuchung. Diese führt zur
Entscheidung, ob weitere Massnahmen zur Beseitigung des ungewünschten
Haarwuchses ergriffen werden müssen. Die Lasertherapie bleibt auf jeden Fall
ein Teil dieser Therapie.
Für eine erfolgreiche Lasertherapie, bei der mindestens 50%, meist sogar 80% der Haare nach ca. 4 Sitzungen entfernt werden können, braucht es eine gute Dosisfindung und ein gutes Gerät. Zu niedrig dosierte Laserepilationen können im unglücklichsten Fall sogar einen sogenannten paradoxen Haarwuchs auslösen – d. h. das Haarwachstum wird durch den Hitzeeinfluss der Behandlungsgeräte sogar noch gefördert.
Für die
Hauttypen I-III (ohne Bräunung) verwenden wir Alexandritlaser, für alle
dunkleren Hauttypen und im Sommer den Nd:YAG Laser – jeweils unter Luft- oder
Spraykühlung. Es ist wichtig, dass die Haut immer geschützt wird, weil die
Überhitzung der Haut zu Verbrennungen mit Schälung und Pigmentstörungen führen
kann. Sogar Narbenbildung ist in ungünstigen Fällen möglich.
Vor jeder Behandlung müssen etwaige photosensibilisierende Medikamente ausgeschlossen werden. Während der Behandlung sollte man einen leichten Schmerz verspüren, dieser ist aber auf jeden Fall tolerabel. Nach der Behandlung sieht die Haut leicht gerötet und zumeist gänsehautartig aus (perifollikuläres Ödem). Dies bildet sich meist innerhalb von Stunden zurück. Während der Rötung und den folgenden Tagen sollte die Haut nicht der Sonne ausgesetzt werden. Hierzu wird am besten eine Sonnencreme aufgetragen und auf Sonnenbäder verzichtet.
Je nach Hauttyp können verschiedene Laserverfahren zum Einsatz kommen.
Nach vier
Sitzungen kontrollieren wir unser Behandlungsergebnis mit einer erneuten
Fotodokumentation. Konnte das gewünschte Behandlungsziel nicht erreicht werden,
so muss die gesamte Behandlung reevaluiert werden. Erneut wird überprüft, ob es
medizinische Gründe für das ungewünschte Haarwachstum gibt.
Ihr
Behandlungserfolg ist uns wichtig! Gute Geräte und gute Behandlungstechnik
führen zu guten Ergebnissen.
Bart bei Frauen
Ob ein Damenbart eine Laune der Natur ist oder dahinter ein medizinisches Problem steht, bedarf einer ärztlichen Abklärung. Manchmal ist die Sachlage auch schon nach einem Gespräch und einer ersten Untersuchung klar, manchmal braucht es eine gründliche gynäkologische Untersuchung mit Blutanalyse. Für das Haarproblem braucht es auf jeden Fall eine gute Laserbehandlung.
Ob der Damenbart eine sogenannte Hypertrichose oder eher ein Ausdruck eines echten Hirsutismus ist, bedarf einer ärztlichen Untersuchung. Diese führt zur Entscheidung, ob weitere Massnahmen zur Beseitigung des ungewünschten Haarwuchses ergriffen werden müssen. Die Lasertherapie bleibt auf jeden Fall ein Teil dieser Therapie.
Für eine erfolgreiche Lasertherapie, bei der mindestens 50%, meist sogar 80% der Haare nach ca. 4 Sitzungen entfernt werden können, braucht es eine gute Dosisfindung und ein gutes Gerät. Zu niedrig dosierte Laserepilationen können im unglücklichsten Fall sogar einen sogenannten paradoxen Haarwuchs auslösen – d. h. das Haarwachstum wird durch den Hitzeeinfluss der Behandlungsgeräte sogar noch gefördert.
Für die Hauttypen I-III (ohne Bräunung) verwenden wir Alexandritlaser, für alle dunkleren Hauttypen und im Sommer den Nd:YAG Laser – jeweils unter Luft- oder Spraykühlung. Es ist wichtig, dass die Haut immer geschützt wird, weil die Überhitzung der Haut zu Verbrennungen mit Schälung und Pigmentstörungen führen kann. Sogar Narbenbildung ist in ungünstigen Fällen möglich.
Vor jeder Behandlung müssen etwaige photosensibilisierende Medikamente ausgeschlossen werden. Während der Behandlung sollte man einen leichten Schmerz verspüren, dieser ist aber auf jeden Fall tolerabel. Nach der Behandlung sieht die Haut leicht gerötet und zumeist gänsehautartig aus (perifollikuläres Ödem). Dies bildet sich meist innerhalb von Stunden zurück. Während der Rötung und den folgenden Tagen sollte die Haut nicht der Sonne ausgesetzt werden. Hierzu wird am besten eine Sonnencreme aufgetragen und auf Sonnenbäder verzichtet.
Nach vier Sitzungen kontrollieren wir unser Behandlungsergebnis mit einer erneuten Fotodokumentation. Konnte das gewünschte Behandlungsziel nicht erreicht werden, so muss die gesamte Behandlung reevaluiert werden. Erneut wird überprüft, ob es medizinische Gründe für das ungewünschte Haarwachstum gibt.
Ihr Behandlungserfolg ist uns wichtig! Gute Geräte und gute Behandlungstechnik führen zu guten Ergebnissen.