Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches vom Körper selbst synthetisiert werden kann und erfüllt deshalb streng genommen nicht die Definition eines Vitamins. Durch das UVB im Sonnenlicht wird Vitamin D in der Haut produziert. Da Vitamin D-Mangel weit verbreitet ist und das Sonnenlicht und die Ernährung keine verlässlichen Quellen für eine ausreichende Vitamin D-Versorgung in der Schweiz darstellen, benötigen viele Schweizer eine Supplementierung.
Vitamin D
ist das einzige Vitamin, welches vom Körper selbst synthetisiert werden kann.
Streng genommen ist Vitamin D kein Vitamin, es wird daher auch zunehmend
D-Hormon genannt. Im Winter reicht die Sonnenintensität in ganz Europa nicht
aus, um genug Vitamin in der Haut zu produzieren. Mit zunehmendem Alter lässt
die Fähigkeit Vitamin D zu produzieren nach. Auch dunkelhäutige Menschen,
Übergewichtige, Menschen mit schlechter Nährstoffaufnahme im Darm und Menschen,
die nicht ins Freie gehen, leiden häufig unter Vitamin D Mangel. Besonders auch
während Schwangerschaften kann ein Mangel entstehen.
Neben den
negativen Effekten eines Vitamin D Mangels auf die Kalziumaufnahme im Darm wird
auch die Kalziumaufnahme im Knochen negativ beeinflusst. Vitamin D-Zufuhr führt
somit zur Stärkung der Knochen. Ausserdem trägt es zur Muskelkräftigung bei und
reduziert das Sturzrisiko.
Es gibt
viele Studien, welche die unterschiedlichsten Gesundheitsprobleme auf
Vitamin-D-Mangel zurückführen. Diese Studien wurden von dem
US-Gesundheitsinstitut of Medicine (IOM) geprüft und es kam zu dem Ergebnis,
dass sich in diesen Studien für fast keines dieser Probleme ausreichende
Beweise finden lassen: Ausnahme sind die Knochenleiden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), das Deutsche Krebsforschungszentrum und viele andere wissenschaftliche Einrichtungen haben den Einfluss von Vitamin D auf viele Krankheiten und die Lebenserwartung untersucht. Die Ergebnisse sind weiterhin uneinheitlich.
Dennoch
wurden Normwerte festgelegt und in unserer Praxis geben wir den Patienten
Vitamin D, wenn die Normwerte unterschritten sind. Insbesondere bei
Risikopatienten halten wir eine Überprüfung für sinnvoll, weil akute oder
chronische Vitamin-D- Überdosierung ebenfalls das Risiko für Nierensteine
erhöhen können.
Angst vor Vitamin D-Mangel sollte aber in keinem
Fall ein Grund sein, auf notwendigen Sonnenschutz zu verzichten. Die Effekte
der Sonne auf die Haut sind unzweifelhaft bewiesen. Folgen Sie daher unseren
Sonnenschutzempfehlungen.
Vitamin D
Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches vom Körper selbst synthetisiert werden kann und erfüllt deshalb streng genommen nicht die Definition eines Vitamins. Durch das UVB im Sonnenlicht wird Vitamin D in der Haut produziert. Da Vitamin D-Mangel weit verbreitet ist und das Sonnenlicht und die Ernährung keine verlässlichen Quellen für eine ausreichende Vitamin D-Versorgung in der Schweiz darstellen, benötigen viele Schweizer eine Supplementierung.
Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches vom Körper selbst synthetisiert werden kann. Streng genommen ist Vitamin D kein Vitamin, es wird daher auch zunehmend D-Hormon genannt. Im Winter reicht die Sonnenintensität in ganz Europa nicht aus, um genug Vitamin in der Haut zu produzieren. Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit Vitamin D zu produzieren nach. Auch dunkelhäutige Menschen, Übergewichtige, Menschen mit schlechter Nährstoffaufnahme im Darm und Menschen, die nicht ins Freie gehen, leiden häufig unter Vitamin D Mangel. Besonders auch während Schwangerschaften kann ein Mangel entstehen.
Neben den negativen Effekten eines Vitamin D Mangels auf die Kalziumaufnahme im Darm wird auch die Kalziumaufnahme im Knochen negativ beeinflusst. Vitamin D-Zufuhr führt somit zur Stärkung der Knochen. Ausserdem trägt es zur Muskelkräftigung bei und reduziert das Sturzrisiko.
Es gibt viele Studien, welche die unterschiedlichsten Gesundheitsprobleme auf Vitamin-D-Mangel zurückführen. Diese Studien wurden von dem US-Gesundheitsinstitut of Medicine (IOM) geprüft und es kam zu dem Ergebnis, dass sich in diesen Studien für fast keines dieser Probleme ausreichende Beweise finden lassen: Ausnahme sind die Knochenleiden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), das Deutsche Krebsforschungszentrum und viele andere wissenschaftliche Einrichtungen haben den Einfluss von Vitamin D auf viele Krankheiten und die Lebenserwartung untersucht. Die Ergebnisse sind weiterhin uneinheitlich.
Dennoch wurden Normwerte festgelegt und in unserer Praxis geben wir den Patienten Vitamin D, wenn die Normwerte unterschritten sind. Insbesondere bei Risikopatienten halten wir eine Überprüfung für sinnvoll, weil akute oder chronische Vitamin-D- Überdosierung ebenfalls das Risiko für Nierensteine erhöhen können. Angst vor Vitamin D-Mangel sollte aber in keinem Fall ein Grund sein, auf notwendigen Sonnenschutz zu verzichten. Die Effekte der Sonne auf die Haut sind unzweifelhaft bewiesen. Folgen Sie daher unseren Sonnenschutzempfehlungen.